Bevor unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf einer Veranstaltung die sanitätsdienstliche Absicherung übernehmen, müssen Sie auf diese Aufgabe umfassend vorbereitet werden. Dazu absolvieren unsere Helfer*innen mindestens eine 60-stündige Sanitätsdienstausbildung. In dieser Ausbildung werden Maßnahmen zur erweiterten Wiederbelebung, die Vorbereitung von Infusionen und Injektionen, Transporttechniken und das medizinische Fachwissen zu Krankheitsbildern vermittelt. Die Sanitätsdienstausbildung schließt mit einer praktischen Reanimationsprüfung und zwei praktischen Fallbeispielen ab.
Aufbauend auf die Sanitätsdienstausbildung haben viele unserer Helfer*innen eine rettungsdienstliche Ausbildung an einer Rettungsdienstschule besucht. Vom Rettungshelfer (80 Stunden theoretischer Lehrgang + Abschlussprüfung und 80 Stunden Rettungswachenpraktikum) über den Rettungssanitäter (160 Stunden Theorielehrgang, 160 Stunden Klinikpraktikum, 160 Stunden Rettungswachenpraktikum und eine schriftliche, praktische und mündliche Abschlussprüfung) bis hin zum Rettungsassistenten/Notfallsanitäter.
Um medizinisch auf dem Laufenden zu bleiben und auch um immer wieder zu üben, müssen unsere Sanitäter*innen jährlich eine 20 Unterrichtseinheiten umfassende Fortbildung besuchen. Alle Helfer*innen mit einem "Rettung" im Titel müssen eine 30-stündige Fortbildung nachweisen.